Samstag, 17. August 2013

Ankunft in Windhoek



Als ich endlich im Flugzeug saß, war ich so erleichtert, dass alles geklappt hatte, obwohl der Koffer 1,5kg zu schwer war. Zum Glück hat die Frau am Schalter nichts gesagt, obwohl meine Schwester erstaunt meinte: „Oh, ist ja zu schwer.“. Nachts wollten wir eigentlich ein bisschen schlafen im Flugzeug, was leider nicht ging, weil eine Reihe hinter uns ein Mann lautstark schnarchte. Nach 10 Stunden Flug nach Johannesburg mussten wir erst mal 3 Stunden auf unseren Weiterflug nach Windhoek warten. Nachdem der Start schon sehr wacklig war, hatten wir alle die Befürchtung, dass die Landung auch so werden könnte. Zum Glück verlief die Landung ohne weitere Probleme und nachdem wir endlich durch die Passkontrolle durch waren, wurden wir auch schon freundlich von Greg, einem Leiter des SOS Kinderdorfes, empfangen, der uns erzählte, dass es wohl Probleme mit dem Visum gibt und sie überhaupt froh waren, dass wir durch die Kontrolle durchkamen. Wir wurden zu unserer Pension gefahren, in der wir eine Woche bleiben werden. Alle Pensionen haben einen riesige Mauer und Stacheldrahtzaun auf der Mauer und auch fast alle Häuser in Windhoek sind so gesichert. Nächste Woche werden wir nach Tsumeb gefahren.  Nachdem wir uns alle umgezogen hatten, gingen wir mit Greg und Philip, dem Direktor des Kinderdorfes, in einem typisch Namibischen Restaurant essen. Dort gab es Krokodil, Antilope, Strauß, Zebra und Oryx. Leider weiß ich nicht welches Fleischstück welches war. Am nächsten Morgen verschliefen Giulia und ich leider das Frühstück weil der Wecker nicht klingelte. Greg kam und wir schauten uns Windhoek an. Wir waren in 2 Malls und liefen ein bisschen durch die Straßen. Fast alle fahren hier mit großen Geländewagen herum. Hier ist es im Moment Winter aber  trotzdem ca. 28 Grad. Obwohl es so warm ist schwitzt man nicht, weil es kaum Luftfeuchtigkeit gibt und die meisten Leute laufen hier auch in Winterjacken rum, obwohl die Sonne scheint. Essen ist auch richtig billig und man kann in den Supermarkt gehen und sich dort Essen warm machen. Es gibt sogar deutsche Marken und auch das Essen hat zum Teil deutsche Namen wie z.B. der Maccaroni Auflauf, der hier genau so heißt.

Da 1€ ca. 13 N$ sind, hatten wir plötzlich richtig viele Scheine. Morgen und übermorgen haben wir erst  mal frei und besuchen vielleicht die anderen Freiwilligen in Windhoek.
 Leider ist das Internet hier sehr langsam, sodass Bilder hochladen ewig dauert. Hoffentlich werden noch mehr Bilder folgen, wenn wir in Tsumeb sind. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen